Lange Wartezeiten, verschobene Operationen, nur eine sehr eingeschränkt mögliche Notfallversorgung. Das war die Situation der Urologie am Klinikum Kempten im Sommer vergangenen Jahres. Wie berichtet, hatte ein Großteil der Ärztinnen und Ärzte gekündigt. Auch Chefarzt Prof. Dr. Rolf von Knobloch verließ den Klinikverbund Allgäu. Im November trat sein Nachfolger, Prof. Dr. Stephan Tschirdewahn, seinen Dienst an. In der Zwischenzeit hat sich viel getan. Der 43-Jährige ist dabei, die Abteilung wieder aufzubauen.
Urologie im Aufbau