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„Wollen die Kritiker lieber ein Atomkraftwerk?“ - Allgäuer Bürgermeister kämpft für Windkraft

Windräder am Blender?

„Wollen die Kritiker lieber ein Atomkraftwerk?“ - Allgäuer Bürgermeister kämpft für Windkraft

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    Im Wald zwischen Walzlings und Kürnachtal bei Wiggensbach im Allgäu könnten Windräder entstehen.
    Im Wald zwischen Walzlings und Kürnachtal bei Wiggensbach im Allgäu könnten Windräder entstehen. Foto: Ralf Lienert
    • Zur Person: Thomas Eigstler ist seit 2011 Bürgermeister in Wiggensbach. Während in anderen Gemeinden über Windräder diskutiert wird, setzt sich Eigstler in Wiggensbach für eine neue Windenergieanlage ein. Er erklärt, warum.

    Der Regionale Planungsverband (RPV) hat in Wiggensbach keine Flächen ausgewiesen, auf denen Windräder gebaut werden können, sogenannte Vorranggebiete. Sie prüfen derzeit trotzdem, ob sich zwei Flächen im Kürnacher Forst für Windräder eignen. Warum?
    Das kann man mit der Vergangenheit beantworten. 1996 hatten wir bei Schmidsreute die erste Windenergieanlage im Oberallgäu. Die hat der Betreiber 2014 leider vom Netz genommen, aber bis dahin haben wir mit der Anlage gute Erfahrungen gemacht. Auch von unseren Bürgerinnen und Bürgern kamen immer mal wieder Nachfragen, ob wir nicht modernen, nachhaltigen und regenerativen Energieformen mehr Raum geben könnten. In Wiggensbach stehen wir der Windenergie deshalb grundsätzlich sehr positiv gegenüber.

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