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„Wir wären aufgeschmissen gewesen“ - Vater aus Buchenberg kritisiert Arbeitsbedingungen von Hebammen

Gesundheit

„Wir wären aufgeschmissen gewesen“ - Vater aus Buchenberg kritisiert Arbeitsbedingungen von Hebammen

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    Bis Schwangere eine Hebamme gefunden haben, dauert es oft lange – auch in Kempten und im Oberallgäu. Früher mussten Frauen und Paare eine Liste mit etwa 60 Nummern durchtelefonieren, sagt Ingrid Notz, Kreissprecherin der Hebammen. Nun übernimmt die Suche das 2020 gegründete Hebammen-Netzwerk.
    Bis Schwangere eine Hebamme gefunden haben, dauert es oft lange – auch in Kempten und im Oberallgäu. Früher mussten Frauen und Paare eine Liste mit etwa 60 Nummern durchtelefonieren, sagt Ingrid Notz, Kreissprecherin der Hebammen. Nun übernimmt die Suche das 2020 gegründete Hebammen-Netzwerk. Foto: Annette Riedl/dpa (Symbolfoto)

    Vor ein paar Jahren war der Aufschrei groß: Dass Hebammen mehrere tausend Euro für ihre Haftpflichtversicherung bezahlen müssen, wurde in der Öffentlichkeit schwer kritisiert. Die Sorge, dass der Beruf ausstirbt, war groß. Doch geändert habe sich seither kaum etwas, sagt Ingrid Notz, Kreissprecherin der Hebammen in Kempten und im Oberallgäu. Tobias Eisert aus Buchenberg hat dafür wenig Verständnis. Er ist jüngst Vater geworden und „wäre ohne Hebamme aufgeschmissen gewesen“.

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