Vor ein paar Jahren war der Aufschrei groß: Dass Hebammen mehrere tausend Euro für ihre Haftpflichtversicherung bezahlen müssen, wurde in der Öffentlichkeit schwer kritisiert. Die Sorge, dass der Beruf ausstirbt, war groß. Doch geändert habe sich seither kaum etwas, sagt Ingrid Notz, Kreissprecherin der Hebammen in Kempten und im Oberallgäu. Tobias Eisert aus Buchenberg hat dafür wenig Verständnis. Er ist jüngst Vater geworden und „wäre ohne Hebamme aufgeschmissen gewesen“.
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