Wenn Tageseltern krank sind, waren Familien in Kempten in den vergangenen Jahren teils auf sich alleine gestellt. Nun präsentiert die Stadt eine Lösung für die Ersatzbetreuung, teilt Sozialreferent Thomas Baier-Regnery mit: Ein neues Konzept starte aktuell in den Räumen der Kindertagesstätte Klecks. Aufatmen bei Kindern, Eltern und Betreuungskräften? Nicht wirklich. Denn einige Betroffene kritisieren das Vorgehen der Stadt scharf. Yvonne Kirnich, Geschäftsführerin der Wichtelburg und damit von drei Großtagespflegestellen, sagt: "Die Hürde, die wir sehen, ist das Kindeswohl."
Konzept in Kempten sorgt für Unmut