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Zukunft der Sozialwohnungen an der Maistraße in Kempten: Geiger Gruppe kämpft weiter um neue Pläne

Wohnungsbau in Kempten

Geplante Sozialwohnungen: So ist der aktuelle Stand

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    Zwei Häuser mit 40 Sozialwohnungen wollte die Geiger Gruppe aus Oberstdorf an der Maistraße in Kempten bauen. Doch der Gestaltungsbeirat bewertete den Standort des Projekts kritisch.
    Zwei Häuser mit 40 Sozialwohnungen wollte die Geiger Gruppe aus Oberstdorf an der Maistraße in Kempten bauen. Doch der Gestaltungsbeirat bewertete den Standort des Projekts kritisch. Foto: Geiger Gruppe/Steinhoff | Haehnel Architekten

    Gibt es für zwei Gebäude mit Sozialwohnungen, die in Kempten an der Maistraße geplant waren, einen neuen Anlauf? Gerüchten zufolge gab es wohl hinter den Kulissen Versuche, das Projekt doch noch umzusetzen. Vorerst bleibt es aber dabei, dass es nicht realisiert wird, teilt die Geiger Gruppe aus Oberstdorf auf Nachfrage unserer Redaktion mit.

    Vorhaben an der Maistraße in Kempten fügt sich nicht in die Umgebung ein

    Wie berichtet, wollte das Unternehmen auf einem Grundstück an der Maistraße zwei Gebäude mit 40 Sozialwohnungen errichten. Doch der Gestaltungsbeirat hielt die Fläche städtebaulich für ungeeignet. Das Gremium berät die Stadt zwar nur bei Bauvorhaben und trifft keine finalen Entscheidungen. Doch Baureferent Tim Koemstedt hatte klar gemacht, dass bei der Abwägung, ob eine Baugenehmigung erteilt werden könnte, tatsächlich ein Veto eingelegt werden müsste: Denn in der vorliegenden Form mit allen Ausmaßen fügten sich die Gebäude nicht in die Umgebung ein. An der Beurteilung habe sich auch nichts geändert, bekräftigte Koemstedt kürzlich im Gespräch mit unserer Redaktion: Es gebe keine neue Einschätzung dazu.

    Das Ziel, einen Beitrag für dringend benötigten Wohnraum zu leisten, „bleibt bestehen“

    Doch die Geiger Gruppe versucht weiterhin, das Projekt umzusetzen: Man bedauere die Bewertung des Gestaltungsbeirats vom April sehr, der sich gegen das Vorhaben ausgesprochen hatte, an diesem Standort ein Gebäude mit sozial gefördertem Wohnraum zu errichten, teilt Claudia Schöwe von der Geiger Unternehmenskommunikation auf Nachfrage mit: „Unser Ziel, einen Beitrag zur Schaffung dringend benötigten Wohnraums zu leisten, bleibt jedoch bestehen.“ Man hoffe weiterhin, das Projekt doch noch realisieren zu können.

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