Eigentlich hat Marktoberdorf schon jetzt gute Voraussetzungen, dass mehr Menschen als bisher das Fahrrad benutzen: keine Steigungen (vom Bereich Alsterberg und Hohenwartstraße abgesehen), kurze Wege, im Umkreis von zwei bis zweieinhalb Kilometern ist das ganze Gebiet der Kernstadt auf zwei Rädern zu erreichen. „Viele radeln in der Freizeit, aber nicht im Alltag“, sagte Andreas Ampßler, Leiter des Büros Topplan. Bundesweit liegt das Potenzial derjenigen, die radeln könnten, aber es nicht tun, bei 50 Prozent. „Das wird in Marktoberdorf nicht anders sein.“ Um sie zum Umstieg zu bewegen, haben die Experten ein Radverkehrskonzept ausgearbeitet und nun im Stadtrat vorlegt.
Sicherheit für Radfahrer
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