Mit mitreißender Musik von Rylet und guter Stimmung ist die Ausstellung „Rooms“ im Tagwerk 27 in Marktoberdorf zu Ende gegangen. Initiator Bertram Maria Keller zieht ein überaus positives Fazit: „Ich bin absolut begeistert und habe mich in das Haus richtig verliebt“, sagt der Künstler. Sechs Wochen - während der Ausstellung sowie des Auf- und Abbaus - habe er in dem Gebäude quasi gelebt. „Das Projekt ist zu einer richtigen Herzenssache geworden.“

So viele Besucher kamen ins Tagwerk nach Marktoberdorf
Auch das Publikum ließ sich anstecken. Über 100 Menschen kamen bereits zur Vernissage, rund 80 zur Afterworkparty und Finissage, 60 zur Movie-Night mit Leo Hiemer und 30 trotz Regen und Kälte zur Theaterpremiere. Viele kehrten während der zweiwöchigen Ausstellung immer wieder zurück. „Das Feedback war durchwegs positiv bis enthusiastisch.“ Keller betont, wie wichtig die Unterstützung seines Teams und der Familie war. Auch die Mitwirkenden – Künstler, Musiker und Filmemacher – stellten sich unentgeltlich in den Dienst des Projekts.
Gibt es eine Wiederholung von „Rooms“ im Tagwerk?
Am Ende war es wie ein großes Familienfest, bei dem alle zusammen Kunst, Musik, Film und Theater gefeiert haben. Bunt, wild und glücklich.“ Ob es eine Wiederholung geben wird, lässt Keller offen. Die Einzigartigkeit des Projekts solle erhalten bleiben. Aber ausschließen möchte er nichts. „Mein erklärtes Ziel, einen temporären kulturellen Hotspot in Marktoberdorf zu gestalten, habe ich erreicht und dafür bin ich allen sehr dankbar.“
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