Er ist ein Maler der leisen Töne und fast vergessen, der 1926 im damaligen Markt Oberdorf geborene Autodidakt Helmut Huber. Er streifte mit wachen Augen durch seine Allgäuer Heimat rund um den Ort und hielt ländliche Straßenansichten, Höfe und Details von Gebäuden in erdigen und zurückgenommenen Farben fest. Er ist jedoch alles andere als ein folkloristischer Heimatmaler. Seine Stadel, Gehöfte und alten Häuser werden zu allgemeingültigen Chiffren der Vergänglichkeit und Verlassenheit.
Ausstellung