Eigentlich wollte die Bahn ihn bis Ende März komplett barrierefrei ausgebaut haben, doch nach wie vor fehlt der dafür dringend nötige Aufzug, damit Menschen mit Handicap, mit schwerem Gepäck oder Kinderwagen die millionenschwere Unterführung zu den Gleisen nutzen können. Der fehlende Fahrstuhl machte den Bahnhof in Marktoberdorf bundesweit bekannt. Nun kommt weiterer Frust bei Reisenden hinzu.
Seit Kurzem fährt der Zug für „Fernreisende“ Richtung München und Augsburg von Gleis 3 ab – was eigentlich kein Problem sein müsste. Kurz an der Johann-Georg-Fendt-Straße das Auto stoppen, den Reisenden mit Koffer, Kinderwagen oder Rollstuhl absetzen, der dann bequem über den asphaltierten Bereich und die Rollstuhlrampe Gleis 3 erreichen kann. Doch das absolute Halteverbot untersagt das. Und das sogar an der Stelle in Höhe der Unterführung, wo niemand den Verkehr behindern würde.
Wenigstens übergangsweise, bis der neue Parkplatz fertig ist, ein eingeschränktes Halteverbot auszuschildern, wäre eine gute Lösung, für die viele dankbar wären.
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