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Bauern in Obergünzburg: Das Ende kam mit der Ölkrise

Geschichte von Obergünzburg

Vorsprung durch Kraftfutter: Die Futtertrocknung-Anlage in Obergünzburg sicherte den Bauern einen wirtschaftlichen Vorteil

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    Die Trocknungstrommel wurde mit einer Ölfeuerung beheizt. Bei Inbetriebnahme 1960 kostete der Liter Heizöl 10 Pfennig, doch der Preis steigerte sich bis 1973 auf das Fünffache.
    Die Trocknungstrommel wurde mit einer Ölfeuerung beheizt. Bei Inbetriebnahme 1960 kostete der Liter Heizöl 10 Pfennig, doch der Preis steigerte sich bis 1973 auf das Fünffache. Foto: Repro/Hermann Knauer

    Aus Grünfutter getrocknetes Kraftfutter gewinnen – das war die Idee der Bauern im Ostallgäu vor rund 65 Jahren. Sie gründeten eine Genossenschaft und bauten in Obergünzburg eine Grünfutter-Trocknungsanlage. Die beiden späteren Geschäftsführer der Anlage, Sebastian Wölfle aus Immenthal und Hans Helchenberg aus Hartmannsberg, haben sich beim Erzähl-Café des Arbeitskreises Heimatkunde (AKH) an die Anfänge erinnert.

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