Mit 18 geladenen Gästen war der Kreis bei der Preisübergabe bei der 42. Ostallgäuer Kunstausstellung sehr klein gehalten. Das coronabedingte Hygienekonzept wurde streng eingehalten. Die Übergabe der Urkunden erfolgte mit großen Abständen. Gefehlt haben die jungen Musiker der Städtischen Musikschule, die ansonsten seit vielen Jahren die Ausstellungseröffnung umrahmen. Dennoch kam im Künstlerhaus auch ein bisschen feierliche Stimmung auf. Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell ermunterte das Publikum, angesichts der auch im Ostallgäu gestiegenen Covid-19-Fälle nicht in Panik zu verfallen, sondern bedachtes Handeln walten zu lassen. In diesem Jahr sei halt alles anders. Aber die Kunst, so leitete Hell auf die Ausstellung über, gehöre auch in diesen Zeiten zum gesellschaftlichen Leben. Er zeigte sich stolz, dass 160 Künstler aus Schwaben ihre Werke eingereicht hatten. 36 ausgewählte Arbeiten werden bei der Ausstellung im Künstlerhaus bis zum 10. Januar zu sehen sein.
Von Badenden und Königinnen