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Experte spricht in Marktoberdorf über Demenz und Autofahren: Wann ist das Risiko zu groß?

Vortrag in Marktoberdorf: Demenz und Autofahren

Senioren am Steuer: Wann ist das Risiko zu groß?

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    Menschen mit einer fortgeschrittenen Demenz sind im Straßenverkehr schnell überfordert. Sie werden für sich selbst und andere zum Risiko. Angehörige tun sich jedoch häufig schwer, mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen.
    Menschen mit einer fortgeschrittenen Demenz sind im Straßenverkehr schnell überfordert. Sie werden für sich selbst und andere zum Risiko. Angehörige tun sich jedoch häufig schwer, mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Foto: dpa (Symbolfoto)

    Als Manuela Mayer (Name geändert) nach einiger Zeit mal wieder bei ihrem Vater im Auto mitfuhr, war sie richtiggehend geschockt. Der 74-Jährige fuhr nicht nur sehr langsam, er ignorierte auch Verkehrsschilder und hatte an Kreuzungen deutliche Probleme beim Abbiegen. „Das geht so nicht mehr!“, dachte sich Mayer. Ihr Vater war eigentlich immer ein sicherer Autofahrer gewesen. Ein Jahr zuvor war bei ihm eine beginnende Demenz diagnostiziert worden. Lange merkte man ihm kaum etwas an. Doch nun war Manuela Mayer klar: Papa sollte nicht mehr Auto fahren. Für Mayer stellte sich eine große Herausforderung: „Wie bringe ich meinem Vater bei, dass er besser den Führerschein abgeben sollte?“

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