Knapp ein Jahr lang stand auf dem Parkplatz des Landratsamtes Ostallgäu ein Zelt. Es bot als Notunterkunft Platz für etwa 50 Geflüchtete. Nun ist es abgebaut worden. Die Verantwortlichen im Landratsamt wollten mit der Notunterkunft - sowohl im Interesse der Bewohner als auch aus Gründen des hohen Energieverbrauchs - auf keinen Fall in einen zweiten Winter gehen, teilt das Landratsamt mit. „Die Entscheidung zur Auflösung der Notunterkunft bedeutet aber nicht, dass der Mangel an Kapazitäten nachhaltig beseitigt wäre“, betont Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die Flüchtlingsunterbringung stellt den Landkreis nach wie vor vor große Herausforderungen. Zumal die Regierung von Schwaben wieder höhere Zuweisungen angekündigt hat.
Flüchtlingssituation im Ostallgäu
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