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Flugzeugabsturz in Oberthingau 1943: Drei Soldaten starben – ein Gedenkstein erinnert an sie

Tödlicher Unfall

Flugzeug stürzt 1943 über Oberthingau ab – und rast auf das Dorf zu

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    Im Gedenken an die Opfer eines Flugzeugabsturzes bei Oberthingau wurde dort ein Gedenkstein aufgebaut. Darüber freuen sich (von links): Susanne Buch (Nichte von einem der verunglückten Soldaten), Peppi Specht (hat 1943 den Absturz des Flugzeuges mitbekommen) und ihr Enkel Markus Herz (recherchierte nach den Namen der versorbenen Soldaten).
    Im Gedenken an die Opfer eines Flugzeugabsturzes bei Oberthingau wurde dort ein Gedenkstein aufgebaut. Darüber freuen sich (von links): Susanne Buch (Nichte von einem der verunglückten Soldaten), Peppi Specht (hat 1943 den Absturz des Flugzeuges mitbekommen) und ihr Enkel Markus Herz (recherchierte nach den Namen der versorbenen Soldaten). Foto: Markus Herz

    Es war das Jahr 1943 und Peppi Specht war fast elf Jahre alt, als sie eines Nachts von einem lauten Knall geweckt wurde. Sie stieg aus ihrem Bett und trat ans Fenster – und erblickte Flammen. Ein Flugzeug war auf dem Feld neben ihrem Haus in Oberthingau abgestürzt. Die brennenden Teile der Maschine lagen dort verteilt. Später wurde klar: Darin befanden sich drei deutsche Soldaten, die bei dem Unfall starben. 82 Jahre später ist Specht eine der wenigen, die sich noch an diesen Unfall erinnern können.

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