Wenn Nico Brumbach auf das Jahr 2023 zurückblickt, dann sagt er: „Es war ein schweres Jahr und ist es immer noch.“ Der Junior-Chef des Zirkus Brumbach sagt diese Worte am Esstisch seines Wohnwagens in Biessenhofen. Der steht mittlerweile seit knapp sechs Monaten vor dem Schützenheim der Ostallgäuer Gemeinde. Ein halbes Jahr ohne Auftritte. Das hätte sich Nico Brumbach nie träumen lassen. Wobei 2023 vieles passiert ist, was der Zirkus-Chef nicht für möglich gehalten hätte: Das Zirkuszelt der Familie ist zusammengebrochen. Seine Schwägerin ist dabei lebensgefährlich verletzt worden. Und die Familie ist seitdem auf Spenden angewiesen. „Die Not hört einfach nicht auf. Es ist ein Fass ohne Boden “, sagte Brumbach.
Sechs Monate nach Zelt-Unglück