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Marktoberdorf
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Glaube und Brauchtum in Marktoberdorf: Dieser (Aber-)glaube war und ist in Marktoberdorf verbreitet

Böse Dämonen vertreiben

Mit Glöckchen und Krach gegen das Gewitter: Dieser (Aber-) glaube war im Ostallgäu verbreitet

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    Wenn ein Gewitter nahte, dann bedeutete das stets große Gefahr für Hof und Leben. Um sich davor zu schützen, hatten sich gewisse Rituale rund um und in Marktoberdorf etabliert.
    Wenn ein Gewitter nahte, dann bedeutete das stets große Gefahr für Hof und Leben. Um sich davor zu schützen, hatten sich gewisse Rituale rund um und in Marktoberdorf etabliert. Foto: Benedikt Siegert

    Wenn früher Gewitter aufzogen, dann hieß es für die Marktoberdorfer: weg von der Arbeit und ran an die Glocken oder die Böller. Mit dem sogenannten Wetterläuten oder auch Wetterschießen versuchten sich die Bürgerinnen und Bürger vor dem herannahenden Unwetter zu schützen. Die geweihten Kirchenglocken wurden kräftig geläutet oder es wurden Böller geschossen, um das Gewitter abzuwehren – oder zumindest vom Blitzschlag oder von Hagelschäden verschont zu werden.

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