Wer die nackten Fakten hört, kann nur erahnen, wie belastend der Großbrand in Ronsberg für die örtlichen Feuerwehren war: 175 Einsatzkräfte, über 14 Stunden Arbeit und zwei Tote. „Der Einsatz war menschlich und technisch extrem schwierig“, sagt die Feuerwehr Obergünzburg. Die Einsatzkräfte kamen am Samstag als eine der Ersten an der ehemaligen Sennerei in Neuenried an. Und sie verließen am Sonntag als eine der Letzten den Unglücksort, an dem nicht mehr als ein Skelett von dem ehemals stattlichen Gebäude übrig geblieben war. Nach dem Brand zieht die Feuerwehr Bilanz. Die Löscharbeiten wurden durch die eisigen Temperaturen erschwert. Doch das war nicht das einzige Problem, mit dem die Feuerwehrler zu kämpfen hatten.
Großbrand in Ronsberg