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Häusliche Gewalt im Allgäu: Ein Täter spricht über seine Therapie

Häusliche Gewalt

Ein Täter spricht über sein Problem: „Man merkt gar nicht, was man tut“

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    „Wie ein Brett vorm Kopf“ sei der Zorn, „man merkt gar nicht, was man tut“, erzählt ein Täter. Gemeinsam mit Andrea Springborn von der Caritas erarbeitet er Strategien, um Konflikte gewaltfrei lösen zu können.
    „Wie ein Brett vorm Kopf“ sei der Zorn, „man merkt gar nicht, was man tut“, erzählt ein Täter. Gemeinsam mit Andrea Springborn von der Caritas erarbeitet er Strategien, um Konflikte gewaltfrei lösen zu können. Foto: Christin Klose, dpa

    „Wenn man sauer wird, das ist wie ein Brett vorm Kopf. Das Schlimmste ist, wenn einem danach bewusst wird, was man getan hat.“ Das sagt ein 30-jähriger Allgäuer, der sich zurzeit in der Fachstelle für Täterarbeit bei häuslicher Gewalt beraten lässt. Das Angebot der Caritas gibt es seit rund fünf Monaten. Der Mann spricht sehr offen über das, was passiert ist – er weiß um sein Problem mit Aggressionen. „Ich bin an die Decke gegangen und habe meiner Frau mit der Hand ins Gesicht geschlagen.“

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