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Hochwasserschutz für Walder Weiher soll 2025 starten

Wald

Im Oktober soll es mit dem Damm Nummer 2 losgehen

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    Die Dämme an den Walder Weihern müssen saniert werden. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein.
    Die Dämme an den Walder Weihern müssen saniert werden. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein. Foto: Wolfgang Hepke

    Bürgermeisterin Johanna Purschke sowie Peter Hartl, Geschäftsstellenleiter der Verwaltungsgemeinschaft Seeg, haben in der Gemeinderatssitzung in Wald über den Zuwendungsbescheid für Hochwasserschutzmaßnahmen an den Walder Weihern informiert. Die Bescheide über die Fördergelder liegen vor. Die Bürgermeisterin wünscht sich eine genaue Zeitschiene für die Umsetzung des Hochwasserschutzes am Damm 2 und findet den Oktober 2025 dafür ideal.

    Vor der Sanierung muss noch einiges geklärt werden

    „Das müssen wir mit dem Fischereiverein noch abklären“, sagte sie. Der Gemeinderat strebt auch eine schnelle Veröffentlichung der Pläne an, damit die Baumaßnahme rechtzeitig und termingerecht ausgeschrieben werden kann. „Auch über die weitere Vorgehensweise muss gesprochen werden“, sagte Purschke. „Eine Fertigstellung aller Hochwasserschutzmaßnahmen an den drei Dämmen soll voraussichtlich 2027 sein“, erklärte Hartl.

    Zwei Wohneinheiten für leeren Bauernhof

    Für einen Bauantrag im Außenbereich gab es verschiedene Fragestellungen bezüglich Abwasser, nachdem hier eine leer stehende landwirtschaftliche Hofstelle zwei weitere Wohneinheiten bekommt. Für die Nutzungsänderung im Außenbereich ist das Landratsamt Ostallgäu die eigentliche Genehmigungsbehörde, der Gemeinderat erteilte aber schon einmal das gemeindliche Einvernehmen.

    Ebenso einstimmig wurden die weiteren Bauanträge für den Neubau einer landwirtschaftlichen Mehrzweckhalle sowie für den Anbau einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle einschließlich einem Brennholzlager sowie die nachträgliche Baugenehmigung für die Scheune befürwortet.

    Danach informierte die Bürgermeisterin über den künftigen Wegebau in der Gemeinde Wald. Dabei gibt es noch Klärungsbedarf über die Nutzung eines Weges und die entstehenden Kosten. Insgesamt sind circa 1,6 Kilometer Weg auszubessern.

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