Startseite
Icon Pfeil nach unten
Marktoberdorf
Icon Pfeil nach unten

Ingenried: 16 Flüchtlinge sollen in der Dorfwirtschaft leben - das sagen Bürgermeister und Anwohner

Gasthof wird zur Notunterkunft

Mit einem Schlag 16 Flüchtlinge im 1100-Seelen Dorf? Das sagen die Ingenrieder

    • |
    Viele Ingenrieder sind zum Besichtigungstermin in der Notunterkunft gekommen.
    Viele Ingenrieder sind zum Besichtigungstermin in der Notunterkunft gekommen. Foto: Stefanie Gronostay

    Noch im Juli 2023 hatte der Gemeinderat Ingenried beschlossen, sich nicht aktiv bei der Unterbringung von Flüchtlingen einzubringen. Doch dann sei die Lage im Landkreis sehr ernst geworden, sagt Bürgermeister Georg Saur. Mit Nachdruck sagte auch der Gemeinderat: „Wir müssen Solidarität zeigen.“ Nun ist die ehemalige Dorfwirtschaft zur Notunterkunft geworden. Mehrmals appellierte Saur, offen auf die Flüchtlinge zuzugehen. Er sagt: „Ich freue mich auf neue Menschen und Kulturen.“ Doch teilen die Ingenrieder diese Freude? Saur hat den Eindruck: „Die meisten sind offen, aber natürlich gibt es auch Skepsis.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden