Kaugummi-Automaten im Ostallgäu: Wie der „Kaugummi-König“ Jung und Alt begeistert

Auch im Allgäu Kult

Er betreibt tausende Automaten: Was ist das Erfolgsrezept des „Kaugummi-Königs“?

Über 15.000 Kaugummiautomaten betreibt Gerhard Jahn, viele hängen auch im Kreis Marktoberdorf. Er erklärt sein Geschäftsmodell und warum Randale Teil davon ist.

Von Felicia Straßer |

28.04.25, 18:00 Uhr

Gerhard Jahn betreibt seit 40 Jahren Kaugummiautomaten in ganz Süddeutschland. Einige stehen auch in Marktoberdorf und Umgebung. Foto: Bernhard Weizeengger (Archivbild)

Sie hängen an Gartenzäunen, Bäckereien, bei Bushaltestellen. Im Alltag begegnet ihnen jeder einmal, aber viele Menschen nehmen sie gar nicht mehr wahr. Die Kaugummiautomaten. Kleine, rote Kasten mit Drehgriff. Schmeißt man eine Münze hinein, landet alles Mögliche im Ausgabefach. Wer glaubt, die Automaten sind aus der Mode, der irrt. In Marktoberdorf und Umgebung sind einige Menschen begeistert von den Süßigkeitenspendern, einige sind sogar auf Google Maps verzeichnet. Doch wem gehören die Automaten, wer kümmert sich darum? Es ist Gerhard Jahn, der „Kaugummi-König“.

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