Ein Druck, der Lichtschalter macht klack. Es bleibt dunkel. Klack, klack. Nichts. Immer noch dunkel. Der Strom ist weg. Nicht nur für Stunden, sondern für Tage. Für manche fast zwei Wochen lang. Das Tief „Pallas“ hatte in der Nacht auf den 13. April auch in Marktoberdorf zugeschlagen. Es brachte Schnee, vor allem Eis, das sich auf den Hochspannungsleitungen ablagerte, und Sturm. Die Leitungen schaukelten sich auf, die Metallriesen, die sie hielten, knickten um. Die Kabel rissen. 30 Jahre liegt das nun zurück.
Stromausfall in Marktoberdorf