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Marktoberdorf
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Radfahrer fordern Rampen: Kritik an der Unterführung am Marktoberdorfer Bahnhof wächst weiter

Ärger wegen Unterführung

Aus ihrer Sicht mangelhaft: Radfahrer ärgern sich wegen Unterführung am Bahnhof

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    Das Rad entlang der Rinne an den Treppen zu schieben, sei sehr schwer, kritisieren Fahrradfahrer. Sie wollen an der neuen Unterführung am Bahnhof eine zusätzliche Rampe. Mit diesem Antrag hat sich nun der Stadtrat beschäftigt.
    Das Rad entlang der Rinne an den Treppen zu schieben, sei sehr schwer, kritisieren Fahrradfahrer. Sie wollen an der neuen Unterführung am Bahnhof eine zusätzliche Rampe. Mit diesem Antrag hat sich nun der Stadtrat beschäftigt. Foto: Andreas Filke

    Von Anfang an stand die neue Unterführung am Marktoberdorfer Bahnhof bei Radfahrern sehr in der Kritik. Die ist nicht verstummt. Im Gegenteil: Weil immer noch Aufzüge fehlen – sie sollen laut Bahn bis Ende des Jahres eingebaut sein –, wird sie noch lauter. So hatte der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung über einen Antrag zu diskutieren, eine zusätzliche Rampe bei den Treppen einzubauen. Die jetzigen Rinnen zum Schieben nützten nichts: weder Radfahrern, noch Reisenden mit Koffern oder Eltern mit Kinderwagen. Nach längerer Diskussion auch mit der Behindertenbeauftragten Waltraud Joa lehnte das Gremium den Antrag mit großer Mehrheit ab. Noch vor einigen Jahren wären solche nachträglichen Einbauten erlaubt gewesen, inzwischen nicht mehr. Die Bahn baue solche Schieberampen mancherorts sogar wieder ab, hieß es.

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