Unser Leser Anton Probst hat einen besonderen Moment festgehalten: Er entdeckte bei Eggenthal einen Schwarzstorch beim Futtersuchen – und schickte uns gleich eine witzige Anmerkung mit: „Das war kein schwarzes Schaf, sondern ein schwarzer Storch.“ Das Foto zeigt den seltenen Vogel zwischen Eggenthal und Romatsried.
Schwarzstorch lebt zurückgezogen im Ostallgäu
Der Schwarzstorch ist deutlich seltener als sein bekannter Verwandter, der Weißstorch. Er zeichnet sich durch sein einfarbig dunkles Gefieder mit leicht metallischem Schimmer aus. Anders als die Weißstörche, die oft in Städten oder Dörfern nisten, zieht der Schwarzstorch ruhige und abgelegene Wälder und Feuchtgebiete vor. Er ist eher zurückhaltend und scheu, was ihn für viele Naturbeobachter zu einem spannenden Fund macht.
In Bayern kommen sie nicht häufig vor
In Bayern sind Schwarzstörche zwar nicht häufig, aber immer wieder an passenden Lebensräumen zu sehen. Ihre Anwesenheit zeigt, dass die Natur in der Region gesund ist und Feuchtgebiete gut erhalten bleiben.
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