Unser Fotograf Peter Roth hat kürzlich ein ganz besonderes Tier vor die Linse bekommen: Den Schwarzstorch. Er ist eine streng geschützte Art, nur selten bekommt man ihn zu Gesicht und er ist bei weitem nicht so bekannt wie der Weißstorch. Er ist eher zurückhaltend und scheu, was ihn für viele Naturbeobachter zu einem spannenden Fund macht.
Schwarzstorch in Obergünzburg gesichtet: Zeichen einer gesunden Natur
Er brütet in alten, störungsarmen Wäldern mit Feuchtgebieten und Fließgewässern. Die Tiere ernähren sich von Fischen, Amphibien, Krebsen und Insekten. Auf Störungen reagierten sie empfindlich. Deshalb sei es wichtig, ruhige Wälder als Brutplatz zu erhalten.
In Bayern sind Schwarzstörche zwar nicht häufig, aber immer wieder an passenden Lebensräumen zu sehen. Ihre Anwesenheit zeigt, dass die Natur in der Region gesund ist und Feuchtgebiete gut erhalten bleiben.
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