Es sind 130 Namen, die an diesem Abend genannt werden. 130 Namen, die für die "Stärke des schwäbischen Handwerks stehen", wie Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer Schwaben (HKW) sagt. Hinter ihnen stecken junge Handwerkerinnen und Handwerker, die im Modeon Marktoberdorf freigesprochen wurden. Die Fachkräfte von morgen werden schon heute sehnsüchtig erwartet. "Nicht nur die Betriebe, sondern auch die Bürger brauchen Sie. Ihre Leistung ist unersetzlich", sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Es sind Worte wie diese, die Mut machen. Denn sie stehen Zahlen gegenüber, die mehr als ernüchternd sind. So groß die Freude bei der Freisprechungsfeier nämlich auch ist - in vielen Innungen müssten es mehr als doppelt so viele Gesellinnen und Gesellen sein.
Freisprechungsfeier Marktoberdorf