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Traurige Aufgabe: Diese Allgäuerinnen suchen vermisste Tiere

Tierschutz im Allgäu

Traurige Aufgabe: Diese Allgäuerinnen suchen vermisste Tiere

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    Pinke Warnwesten, Handschuhe und Lesegeräte: Die Totfund-Gruppe, die von Christiane Schrade gegründet wurde, sticht ins Auge. 16 Frauen engagieren sich ehrenamtlich und bergen tote Katzen.
    Pinke Warnwesten, Handschuhe und Lesegeräte: Die Totfund-Gruppe, die von Christiane Schrade gegründet wurde, sticht ins Auge. 16 Frauen engagieren sich ehrenamtlich und bergen tote Katzen. Foto: Stefanie Gronostay

    Christiane Schrade nennt sich und ihre 15 Mädels die „Pink Ladies“. Denn wie es der Zufall so wollte, lieben alle Gruppenmitglieder die Farbe Pink. Daher kommt es auch, dass die Warnwesten, Handschuhe und Lesegeräte pink sind, mit denen die Frauen im Allgäu losziehen, um tote Katzen ein letztes Mal nach Hause zu bringen. Knapp 600 Mal war die Gruppe bereits im Einsatz, barg überfahrene Katzen vom Straßenrand. „Ja, es ist immer traurig“, sagt Schrade, die aus Marktoberdorf kommt und die Totfund–Gruppe gegründet hat. „Doch dann sind da wieder die Momente, die einem vor Augen führen, warum man das alles macht.“

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