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Marktoberdorf
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Zu viele Flüchtlinge in Marktoberdorf: Kommentar zum Appell der Stadt

Kommentar

Flüchtlingsappell -  Eine Hilferuf und ein starkes Signal aus Marktoberdorf

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    Bleibt es im Ostallgäu bei der Verteilungspraxis von Flüchtlingen und deren Kindern, ist die Betreuung in den Kitas von Marktoberdorf gefährdet.
    Bleibt es im Ostallgäu bei der Verteilungspraxis von Flüchtlingen und deren Kindern, ist die Betreuung in den Kitas von Marktoberdorf gefährdet. Foto: Uwe Anspach, dpa

    Es ist nichts weniger als ein Hilferuf des Marktoberdorfer Stadtrates. Die Forderung, Flüchtlinge im Ostallgäu gleichmäßig auf alle Gemeinden zu verteilen, ist das Signal: Wir schaffen das nicht mehr, wenn sich nichts ändert. Weder können die Kinder (mit und ohne Migrationshintergrund) in den städtischen Kitas ordentlich betreut werden, noch kann die Stadt die finanzielle Last auf Dauer schultern. Und es ist gut, dass der Stadtrat in seinem Appell an Landkreis, Staats- und Bundesregierung eindeutig betont hat: Uns ist die Integration von Flüchtlingen wichtig! Aber unter den aktuellen Bedingungen funktioniert das eben nicht mehr.

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