Zwei Menschen, die das Leben positiv sehen und damit auch andere inspirieren: Klaus Kühn und Notburga Kuhn feiern ihr zehnjähriges Bewohnerjubiläum im Gulielminetti Seniorenwohn- und Pflegeheim.
Vor zehn Jahren zogen sie ins Haus ein – und haben seitdem ihren Platz gefunden. „Hier bin ich zuhause“, sagt die 1944 im ehemaligen sudetendeutschen Kreis Trautenau geborene Notburga Kuhn. Nach der Vertreibung fasste sie mit ihrer Familie in Leichertshofen bei Marktoberdorf Fuß und war viele Jahre als Hausmeisterin im Marienheim in Kaufbeuren tätig. Sie lobt das gute Essen, die vielen Betreuungsangebote und den wunderschönen Garten der Rotkreuz-Einrichtung. Besonders genießt sie Spaziergänge mit ihrem Rollator und die Radausflüge mit dem „Rollfiet“.
Auch Klaus Kühn, Jahrgang 1928 und früher selbstständiger Ingenieur, blickt auf eine erfüllte Zeit zurück. Er engagiert sich seit vielen Jahren in der Bewohnervertretung und ist Gründer eines besonderen Stammtischs im Haus – offen nur für Menschen mit positiver Einstellung. Rund zehn Bewohnerinnen und Bewohner treffen sich dort regelmäßig am Klavier mit integriertem Aquarium, um über Politik, Technik, Tiere oder das Leben im Allgemeinen zu plaudern. „Ich fühle mich hier sauwohl“, sagt Kühn mit einem Lächeln. „Man spürt eine Einheit im Haus.“
Beide Jubilare verbindet die Überzeugung, dass eine positive Lebenseinstellung der Schlüssel zu Lebensfreude und Wohlbefinden ist – auch im hohen Alter. Einrichtungsleitung Renate Dauner und Claudia Schien, Leitung der sozialen Betreuung, gratulierten herzlich mit einem Geschenkkorb. Bei Kaffee und Keksen wurde der besondere Anlass in gemütlicher Runde gefeiert.
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