Viele Menschen fahren mit dem Auto in den Urlaub. Für einige geht es dann mit Fähren weiter auf Inseln, wie hier in Genua.
Bild: epa ansa Zennaro, dpa (Symbolbild)
Viele Menschen fahren mit dem Auto in den Urlaub. Für einige geht es dann mit Fähren weiter auf Inseln, wie hier in Genua.
Bild: epa ansa Zennaro, dpa (Symbolbild)
Für viele Leute ist Italien DAS Reiseziel. Mehrere Millionen Menschen reisen jedes Jahr in das Land an der Adria. Doch mittlerweile sind es teilweise schon fast zu viele. Da Italien jedes Jahr von massenhaft Touristen besucht wird, gibt es immer wieder neue Regelungen und Gesetze, um die Situation zu entspannen.
Und auch auf zwei italienischen Inseln werden nun härtere Maßnahmen ergriffen.
Wer seinen Urlaub auf Lampedusa oder Linosa verbringen möchte, der sollte das Auto lieber stehen lassen. Denn dort gilt das Verbot für ausländische Fahrzeuge in der Hochsaison.
Auf Linosa gilt laut motori.ilmessaggero.itdas Verbot bereits vom 1. Juni und gilt noch bis 31. Oktober. Auf Lampedusa dürfen Touristen ihr Auto ab dem 25. Juli bis zum 5. September nicht mitbringen.
Und das gilt im Übrigen nicht nur für Autos: Auch Motorräder und Ähnliches dürfen nicht auf die Inseln mitgenommen werden.
Doch es gibt Ausnahmen, bei denen ein Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen auf die Inseln fahren dürfen:
Übrigens: Auf den italienischen Straßen gelten teilweise strengere Regeln als bei uns.
Bei dem Verbot handelt es sich um die erste Regelung dieser Art auf den beiden Inseln. Wie t-online.de berichtet, kann Filippo Mannino, Bürgermeister der Region, in Ausnahmefällen Genehmigungen ausstellen. Wer aber ohne Genehmigung mit dem eigenen Fahrzeug auf die Insel kommt, dem droht ein Bußgeld zwischen 430 bis 1731 Euro.
Übrigens: Wer noch auf der Suche nach einem hundetauglichen Reiseziel ist, der wird am Gardasee vielleicht fündig.