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Ade, Freibad Memmingen: Leserinnen erinnern sich an Flirts auf der Liegewiese, Bravo-Hefte und peinliche Bademode

Freibad-Geschichte(n) aus Memmingen

Erinnerungen an das Memminger Freibad: Flirten, Bravo lesen, ab ins Wasser

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    „Ich weiß nicht, ob sie tatsächlich gesprungen ist“, sagt Inge Zoller aus Memmingen zu diesem Foto, das ihre Mutter Anneliese Pfeiffer zeigt und das im Jahr 1950 oder früher entstanden ist.
    „Ich weiß nicht, ob sie tatsächlich gesprungen ist“, sagt Inge Zoller aus Memmingen zu diesem Foto, das ihre Mutter Anneliese Pfeiffer zeigt und das im Jahr 1950 oder früher entstanden ist. Foto: Inge Zoller

    Mit Bademode ist das so eine Sache: Wie gut sie wirklich sitzt, zeigt sich manches Mal buchstäblich erst beim Sprung ins kalte Wasser. Im Moment davor ist Anneliese Pfeiffer auf einem Schwarz-Weiß-Bild zu sehen, das im Jahr 1950 oder früher im Memminger Freibad entstand. „Ob sie tatsächlich gesprungen ist, weiß ich nicht“, sagt Inge Zoller zu dem Foto, das ihre Mutter auf dem Sprungturm zeigt: „Sie sieht auf jeden Fall ein bisschen ängstlich aus.“ Obendrein gab es für Inge Zollers Mutter ein Handicap. „Der Badeanzug war handgestrickt“, erzählt die Memmingerin. Im Wasser wurde das gute Stück dann immer schwerer und länger. „Wenn man aus dem Becken kam, war das schon ziemlich peinlich“, erzählt Zoller und lacht.

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