Startseite
Icon Pfeil nach unten
Memmingen
Icon Pfeil nach unten

Ärztemangel im Unterallgäu: Wie ein „Kümmerer“ die Gesundheitsversorgung in den Gemeinden retten könnte

Medizinische Versorgung

Ärztemangel im Unterallgäu: Warum dieser Arzt einen „Kümmerer“ fordert

    • |
    • |
    • |
    Dr. med. Jan Henrik Sperling ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, Palliativmedizin und Manuelle Medizin und Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbands Memmingen-Mindelheim.
    Dr. med. Jan Henrik Sperling ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, Palliativmedizin und Manuelle Medizin und Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbands Memmingen-Mindelheim. Foto: Amelie Rehklau

    Herr Dr. Sperling, Sie sind Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbands Memmingen-Mindelheim und betreiben selbst eine Hausarztpraxis in Memmingen. Wie beurteilen Sie die ärztliche Versorgung im Unterallgäu?
    SPERLING: Sie ist hier sicherlich gewährleistet, aber sie bleibt eine große Herausforderung. Wir Hausärzte sind besorgt, wie die Zukunft aussieht. Es sind mehrere Allgemeinmedizinstellen unbesetzt. Mittlerweile haben wir viele Ärzte, die im Ruhestandsalter sind und trotzdem weiterarbeiten. Das ist aber keine Dauerlösung. Glücklicherweise konnten in letzter Zeit ein paar freie Arztsitze wieder besetzt werden, und ein paar Hausarztpraxen, bei denen Ärzte altersbedingt aufhören, haben Nachfolger gefunden. Insgesamt bleibt die Decke der hausärztlichen Versorgung in Memmingen und im Unterallgäu aber dünn.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden