Eine beschädigte Leitung hatte im Abstrom einer ehemaligen Hausmüll-Deponie im Süden von Memmingen zu einer Verunreinigung des Grundwassers geführt. Zwar entstand dadurch laut Stadtverwaltung keine akute Gefahr für Flora, Fauna und den Menschen. Auf Anordnung der Regierung von Schwaben musste die Stadt aber eine neue rund 160 Meter lange Drainageleitung verlegen. "Denn das Grundwasser ist eben das höchste Gut, das wir haben", erklärte der Leiter des Amts für Abfallwirtschaft und Abwasser, Dietmar Hörberg, in der jüngsten Sitzung des Finanz- und Hauptausschusses.
Hausmülldeponie in Memmingen