„Liebe macht blind.“ Das gilt offensichtlich für eine 49-Jährige, die sich jetzt vor dem Memminger Amtsgericht wegen Geldwäsche verantworten musste. Bei dem ungewöhnlichen Fall spielt ein angeblicher „Prinz von Dubai“ eine wichtige Rolle. Dieser hatte offenbar das Herz der Angeklagten erobert und sie dazu gebracht, mit ihrem Konto große Summen ins Ausland zu überweisen. Das sah das Gericht als Geldwäsche an und verurteilte die 49-Jährige zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 20 Euro. Zudem muss sie die Kosten des Verfahrens tragen.
Kurioser Fall in Memmingen