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Memmingen
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Bei der Stadt Memmingen können jetzt digitale Passbilder gemacht werden. Fotostudios klagen über weniger Umsatz.

Wenn ein Automat den Profi ersetzt

„Das tut schon weh“: Fotografen in Memmingen klagen über neues Gesetz für Passbilder

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    So sehen die Terminals aus, mit denen bei Kommunen digitale Passbilder gemacht werden können.
    So sehen die Terminals aus, mit denen bei Kommunen digitale Passbilder gemacht werden können. Foto: Jan Woitas/dpa (Symbolfoto)

    Seit dem 1. Mai gilt in Deutschland ein neues Gesetz für Passbilder: Sie dürfen nicht mehr aus Papier sein, sondern müssen digital erstellt werden. Das soll Fälschungen und Manipulationen verhindern. Akzeptiert werden von der Passbehörde also nur noch digitale Fotos, die entweder direkt in der Behörde vor Ort angefertigt oder von einem zertifizierten Fotostudio auf einem festgelegten, sicheren Übermittlungsweg an die Behörde gesendet werden. Indes sind viele Betreiber von professionellen Fotoateliers nicht gerade begeistert von der neuen Gesetzesregelung. Denn sie müssten zum Teil erhebliche Umsatzverluste hinnehmen.

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