Noch musste die Memminger Brauerei wegen der Corona-Krise kein Bier wegschütten oder verschenken – doch es könnte auch hier wie bei anderen Brauereien dazu kommen, sagt Geschäftsführer Wolfgang Kesselschläger. Er spielt damit vor allem auf Fassbier an. Denn wegen der geschlossenen Gastronomie und der vielen ausgefallenen Feste lagern allein in seiner Brauerei inzwischen 90000 abgelaufene Liter. Hinzu kommen insgesamt etwa 250000 Liter bei vielen der insgesamt rund 800 Kunden, die aus Kulanz nach dem noch unklaren Lockdown-Ende wieder abgeholt würden.
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