Eisschollen kratzen an meinen Schienbeinen, während ich mich Stück für Stück weiter in den Irsinger Stausee vorwage. Als das drei Grad kalte Wasser meinen Bauch erreicht, wehrt sich mein ganzer Körper dagegen, auch nur einen Schritt weiter zu gehen. „Ruhig atmen“, sagt Angelika Winkler beruhigend hinter mir. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass ich die Luft angehalten hatte. Winkler geht gemeinsam mit ihrer Gruppe, den „Crazy Ice Frogs“, fast jeden Sonntag zum Eisbaden. An diesem Tag darf ich dabei sein und selbst erleben, was hinter dem Trend steckt.
Ist das gesund?
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