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Fichten machen Probleme

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    So majestätisch sich die Fichten im Eisenburger Wald auch in die Höhe recken: Sie haben großer Trockenheit und Stürmen wegen ihrer flachen Wurzeln kaum etwas entgegenzusetzen. Auch für den Borkenkäfer sind sie oft ein gefundenes Fressen.
    So majestätisch sich die Fichten im Eisenburger Wald auch in die Höhe recken: Sie haben großer Trockenheit und Stürmen wegen ihrer flachen Wurzeln kaum etwas entgegenzusetzen. Auch für den Borkenkäfer sind sie oft ein gefundenes Fressen. Foto: Anna Kabus

    Der Beruf des Försters ist so zukunftsbezogen wie wohl kaum ein anderer: „Wir müssen für 100 Jahre vordenken“, sagt Stefan Honold, der städtische Forstamtsleiter. So lange dauert es ungefähr, bis das Holz eines Baumes geerntet wird. Das bedeutet aber auch, dass die ausgewachsenen Bäume, die jetzt im Wald stehen, dementsprechend alt sind – sie stammen größtenteils aus der Nachkriegszeit. Weil die Wälder damals nachhaltig zerstört waren und die Menschen Bäume brauchten, die schnell wachsen und kaum von Wild verbissen werden, pflanzten sie Fichten. Damals war dies nachvollziehbar. Heute ist es ein Problem.

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