Im Zuge der Energiekrise versuchen viele Unternehmen, ihren Stromverbrauch zu reduzieren, um Kosten zu sparen. Dazu gehört auch, die Beleuchtung nur dann anzuschalten, wenn sie denn auch unbedingt benötigt wird. Zudem sind sie seit September dazu angehalten, die Nutzung ihrer beleuchteten Werbeanlagen einzuschränken. Ein Umstand, der den „Paten der Nacht“ eigentlich entgegenkommen sollte. Doch Robert Blasius schüttelt mit dem Kopf. „Uns hat das ganze Thema von hinten überrollt, denn unser Ansatz ist ein anderer“, erklärt der Ottobeurer, der Mitglied der im Jahr 2019 gegründeten Organisation ist. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Lichtverschmutzung in den Städten und Gemeinden zu reduzieren, da das künstliche Licht negative Auswirkungen auf Flora und Fauna und letztlich auch auf den Menschen habe.
Aktion: Ab 22 Uhr heißt es Licht aus