Das verheerende Hochwasser im Juni 2024 hat gezeigt, wie schnell Bäche und Flüsse über die Ufer treten und immense Schäden anrichten können. Das so weit wie möglich zu verhindern, ist eine Aufgabe des Katastrophenschutzes. Um die Menschen, die von einem Hochwasser betroffen sein könnten, so früh wie möglich warnen zu können, braucht es jedoch Informationen. Wie hoch sind die Wasserstände, wie stark der Niederschlag? Wie viel Feuchtigkeit können die Böden noch aufnehmen? Die Datenlage im Unterallgäu dazu ist, gelinde gesagt, mehr als überschaubar. Doch ein neues Projekt, das nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, soll das ändern: Künstliche Intelligenz soll dabei helfen, „vor die Welle zu kommen“ und so die Bevölkerung und Infrastruktur zu schützen.
Unterallgäu
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