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Memmingen
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Iller bei Memmingen führt kaum Wasser. Was das mit dem Kraftwerk Aitrach zu tun hat.

Kurioser Anblick

Iller bei Memmingen nahezu „ausgetrocknet“: Wo ist das Wasser geblieben?

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    Am Kraftwerk Aitrach bei Ferthofen wird aktuell eine „Bestandsaufnahme“ für nötige Instandhaltungsarbeiten am Stauwerk durchgeführt. Dazu musste der Wasserspiegel im Stausee um zweieinhalb Meter abgesenkt werden.
    Am Kraftwerk Aitrach bei Ferthofen wird aktuell eine „Bestandsaufnahme“ für nötige Instandhaltungsarbeiten am Stauwerk durchgeführt. Dazu musste der Wasserspiegel im Stausee um zweieinhalb Meter abgesenkt werden. Foto: Franz Kustermann

    Wer derzeit am Illerufer spazieren geht, wundert sich, warum die Iller im Stausee Aitrach nur als kleines Rinnsal durch das 36 Hektar große Staubecken fließt. Wir haben beim Energieversorger „EnBW Energie Baden-Württemberg“ nachgefragt, warum in dem normalerweise so idyllischen Naturgebiet südlich des Kraftwerks gerade „Ebbe“ herrscht. Laut Sprecherin Regina König führt die Iller zwar ganz regulär Wasser, doch wurde in dem Stausee am Wasserkraftwerk Aitrach der Stau um 2,5 Meter abgesenkt, wobei das ankommende Wasser durch die beiden Francis-Turbinen aktuell mit etwas weniger Druck und Leistung (regulär 8,9 Megawatt) „abgearbeitet“ wird.

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