Noch ist das Wohnangebot fiktiv, die Eckpunkte sind jedoch Gegenstand eines ganz realen Nutzungskonzepts für das Madlenerhaus, welches das Kulturamt nun im Auftrag des III. Senats näher ausarbeitet. In der jüngsten Sitzung hatte Kulturamtsleiter Dr. Hans-Wolfgang Bayer die Überlegungen vorgestellt – zu einem „Thema, das uns seit 20 Jahren beschäftigt“. Der Memminger Maler Josef Madlener (1881 – 1967) hatte testamentarisch verfügt, dass sein Vermögen und seine Immobilien an die Stadt übergehen. Eine Vereinbarung zwischen Tochter Julie Madlener und der Stadt legt laut Bayer unter anderem fest, dass das Haus nicht veräußert werden darf und für ein Madlener-Museum oder einen anderen öffentlichen Zweck genutzt werden soll.
Memmingen