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Junger Afghane bangt um Angehörige, Helferkreise sorgen sich um Abgeschobene

Machtübernahme der Taliban

Junger Afghane aus Legau über die Taliban: "Mit diesen Leuten können wir nicht leben"

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    Täglich gehen Bilder des aktuellen Geschehens in Afghanistan um die Welt – hier Soldaten der US-Army, die am Hamid Karzai International Airport in Kabul Wache halten und die Evakuierung unterstützen. Erschütterung rufen die Nachrichten von der Machtübernahme der islamistischen Taliban in ihrer Heimat auch bei jungen Asylbewerbern und den Helferkreisen hervor, die sie unterstützen.
    Täglich gehen Bilder des aktuellen Geschehens in Afghanistan um die Welt – hier Soldaten der US-Army, die am Hamid Karzai International Airport in Kabul Wache halten und die Evakuierung unterstützen. Erschütterung rufen die Nachrichten von der Machtübernahme der islamistischen Taliban in ihrer Heimat auch bei jungen Asylbewerbern und den Helferkreisen hervor, die sie unterstützen. Foto: Isaiah Campbell/U.S. Marine Corps via ZUMA Wire/dpa-Bildfunk

    Für die guten Nachrichten, die er kürzlich erhalten hat, ist kaum Platz in Khoshal Jans Gedanken. Im März war die Duldung des Asylbewerbers nicht verlängert, seine Arbeitserlaubnis entzogen worden: Nun erfüllte sich sein Wunsch, zum Legauer Naturkosthersteller Rapunzel zurückkehren zu können. Doch anstelle von Freude fühlt der 22-Jährige Entsetzen – über das, was in seiner Heimat Afghanistan geschieht. Ähnlich geht es Ehrenamtlichen der Helferkreise, die Geflüchtete von dort unterstützen.

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