Ein wenig wie eine Festung ist das Gebäude schon. Baumhohe Mauern, verschlossen von schweren Türen, dahinter Dutzende Räume, verteilt auf endlos erscheinende Gänge in mehreren Flügeln: Im Kloster Ottobeuren kann man sich verstecken, wenn man will. Aber verstecken wollen sich die drei Geflüchteten, die hier leben, nicht. Ohnehin wissen diejenigen, dass sie sich in der Benediktinerabtei im Unterallgäu aufhalten, die eigentlich den Auftrag hätten, sie aus Deutschland abzuschieben.
Besuch im Kloster Ottobeuren
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