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Memmingen Airport: Passagier raucht im Ryanair-Flieger ins Allgäu

Memmingen Airport aktuell

Passagier raucht im Ryanair-Flieger nach Memmingen - am Airport wartet die Polizei

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    Aufregung an Bord eines Ryanair-Fluges nach Memmingen: Ein Passagier rauchte in der Bordtoilette, die Crew rief die Polizei am Allgäu Airport.
    Aufregung an Bord eines Ryanair-Fluges nach Memmingen: Ein Passagier rauchte in der Bordtoilette, die Crew rief die Polizei am Allgäu Airport. Foto: Matthias Becker (Archiv)

    "Das Rauchen an Bord ist strengstens verboten": Jeder Flugpassagier kennt diese Durchsage, doch nicht alle halten sich daran. Deshalb war die Grenzpolizei am Flughafen Memmingen gestern am Freitagabend (8.11.2024) aktuell einmal mehr im Einsatz.

    Die Polizisten hatten von der Flugzeug-Besatzung eines Ryanair-Fluges aus Portugal nach Memmingen die Mitteilung bekommen, dass ein Fluggast in der Bordtoilette geraucht hatte.

    Allgäu Airport: Ryanair-Passagier raucht E-Zigarette auf dem Flug nach Memmingen

    Aufgefallen war dies, da der interne Rauchmelder ausgelöst wurde. Nach der Landung der Maschine am Memmingen Airport übergab die Crew den Passagier an die Memmingerberger Beamten.

    Der Fluggast gestand, während des Fluges eine E-Zigarette geraucht zu haben.

    Auch das Rauchen von E-Zigaretten ist an Bord eines Flugzeugs strikt untersagt. Laut Mitteilung erwartet der Fluggast jetzt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Luftsicherheitsgesetz. Dies kann eine "empfindliche Bußgeldstrafe" nach sich ziehen, heißt es abschließend.

    Mehr Polizei-Nachrichten aus der Region, Bayern und aus Deutschland laufend aktuell hier.

    Im vergangenen Jahr erwischte eine Ryanair-Crew auf dem Flug von Palermo an den Memmingen Airport etwa einen 15-jährigen Jungen, der in der Flugzeugtoilette geraucht hatte. Er musste damals eine Sicherheitsleistung von 150 Euro zahlen.

    • Lesen Sie auch: Flughafen Memmingen: Passagier überschreitet eine Grenze - das hätte gefährlich enden können
    Der Start dieses Kampfflugzeugs vom Typ Tornado mit einer weiß-blauen Sonderlackierung war der symbolische letzte Flug des Jagdbombergeschwaders 34 "Allgäu" der Bundeswehr am 21. Oktober 2002. Im Zuge der Bundeswehrreform wurde das Geschwader zum Jahresende 2002 aufgelöst.
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    Der heutige Allgäu Airport als Regionalflughafen bei Memmingen hat eine lange Geschichte, die als Fliegerhorst begann. Hier ist sie in Bildern.

    Das ist die Grenzpolizei am Memmingen Airport

    Die Grenzpolizei Memmingen ist am Allgäu Airport unter anderem für die Ein- und Ausreisekontrollen bei Flügen außerhalb des Schengen-Raums zuständig. Etwa zwei Drittel der Passagiere des Flughafen Memmingen reisten im Jahr 2022 aus oder in Länder außerhalb des Schengen-Raums. Außerdem schreitet sie ein, wenn sich Passagiere nicht an die Regeln halten, betrunken sind oder die Mitarbeiter am Airport Unterstützung benötigen.

    (Lesen Sie auch: Flughafen Memmingen veröffentlicht Winter-Flugplan 2024/25 mit diesen neuen Zielen)

    Übrigens: Die Flughafenfeuerwehr steht bereit, sollte sich ein Unglück am Allgäu Airport ereignen. Aber was machen die Männer, solange kein Notfall passiert? Eine Reportage darüber lesen Sie hier.

    Zahlen, Daten und Infos: Das ist der Flughafen Memmingen

    • Abkürzung: FMM
    • Betreiber: Flughafen Memmingen GmbH
    • Terminals: 1
    • Airlines: Ryanair, Wizz Air, Eurowings, Aegean Airlines, Freebird, Avanti Air, GP Aviation
    • Passagiere pro Jahr: 2.824.711 (2023)
    • Eröffnung: 2004
    • Mitarbeiter: 105 (Stand: 2021)
    • Fläche: 207 Hektar
    • Lage: Rund vier Kilometer östlich vom Stadtzentrum Memmingen
    • Besonderheiten: Höchstgelegener Verkehrsflughafen Deutschlands (633 Meter ü. N.N.)
    • Homepage: www.memmingen-airport.de
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