Kürzlich spielte die Musikkapelle Lachen in der Basilika Ottobeuren ein Konzert, das sowohl zum Nachdenken anregte als auch das Herz berührte. Unter der Leitung von Erhard Schneider präsentierte das Orchester eine abwechslungsreiche Auswahl an Stücken, die durch ihre Vielfalt und emotionale Tiefe beeindruckten.
Mit der kraftvollen „Fanfare – The Benefaction from Sky and Mother Earth“ von Satoshi Yagisawa begann der Nachmittag, gefolgt von dem ruhigen, meditativen „Terra Pacem“ von Mario Bürki, das besonders in der Basilika seine volle Wirkung entfalten konnte. Christoph Hauser, Organist und Chordirektor an der Basilika, ergänzte das Programm mit seinem Orgelspiel zum Eröffnungsthema aus Star Wars von John Williams, das den barocken Kirchenraum auf besondere Weise erfüllte. Im Anschluss beeindruckte das Orchester mit „Imagasy“ von Thiemo Kraas, gefolgt vom Klaviersolo „The Seal Lullaby for Band“ von Eric Whitacre, einfühlsam gespielt von Christoph Hauser.
Ein besonders berührender Moment entstand mit der Violinistin Cäcilia Graf, Studentin am Mozarteum Salzburg, die im Stück „May the Road Rise“ von Markus Götz als Solistin zu hören war. Mit viel Gefühl verlieh sie dem Konzert eine besondere Tiefe und zog die Zuhörer mit ihrem einfühlsamen Spiel in den Bann.
Abschließend präsentierte die Musikkapelle das Stück „Sogno di Volare“ von Matt Conaway, das mit seinen kraftvollen und ruhigen Passagen das Publikum mitnahm. Als Zugaben erklangen „As the Moon Whispers“ von Benjamin Yeo und „The Sound of Silence“ von James L. Hosay – zwei Stücke, die mit ihren ruhigen Klängen einen würdigen Abschluss bildeten.
Zu guter Letzt ist zu erwähnen, dass auch die Solisten aus der Musikkapelle ihre Solopassagen in den verschiedenen Stücken mit Bravour gemeistert haben. Mit langanhaltendem Applaus und „Standing Ovation“ bedankten sich die Zuhörer für einen musikalisch vielfältigen und emotional berührenden Nachmittag.
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