Ein einstiger Spieler der syrischen Basketball-Nationalmannschaft, der nun Teamleiter in einem Elektronik-Unternehmen ist, eine Hausfrau und Mutter mit Wurzeln im Kosovo und eine Krankenschwester, die als kleines Mädchen aus Polen kam und für die Memmingen zum „Heimatstädtle“ wurde: Mahmoud Osfeira, Sanije Pelaj und Daniela Thiel gehören zu sechs Frauen und sechs Männern mit Migrationshintergrund, die sich mit ihren jeweiligen Erfahrungen im neuen Integrationsbeirat einbringen. Als sie bei der ersten Sitzung von sich und ihren Lebensläufen erzählten, wurde deutlich: Für Integration gibt es kein Rezept – sie stellt Aufgaben, die so unterschiedlich sind wie die Menschen, um die es geht. Warum für das Projekt zunächst Startprobleme zu überwinden waren, lesen Sie hier.
Migration