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Ross und Reiter: Freillichtmuseum in Illerbeuren steht ganz im Zeichen der Pferde

Ein Eldorado für Pferdefreunde

Ross und Reiter: Freillichtmuseum in Illerbeuren steht ganz im Zeichen der Pferde

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    Ein Wettbewerb im Holzrücken stand beim Festival "Ross und Reiter" im Freilichtmuseum Illerbeuren im Mittelpunkt. Unser Bild zeigt Roland Miller mit seinem fünfjährigen Kaltblut-Pferd Norek an einem der Hindernisse, die Pferd und Führer möglichst schnell überwinden mussten.
    Ein Wettbewerb im Holzrücken stand beim Festival "Ross und Reiter" im Freilichtmuseum Illerbeuren im Mittelpunkt. Unser Bild zeigt Roland Miller mit seinem fünfjährigen Kaltblut-Pferd Norek an einem der Hindernisse, die Pferd und Führer möglichst schnell überwinden mussten. Foto: Franz Kustermann

    „Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!“ Seit Alters her galt dieser Spruch, als die Pferde noch als Arbeitstiere in der Land- und Forstwirtschaft schwere Lasten bewegen mussten. Auch heute werden Pferde noch vereinzelt in der Waldwirtschaft zum Holzrücken eingesetzt. In der Landwirtschaft wurden bis vor etwa 60 Jahren auf beinahe jedem Hof meist mehrere Pferde als Arbeitstiere gehalten; nur die kleineren Bauern mussten sich mit Ochsen oder Kühen behelfen. All diese Facetten konnten die Besucher am Wochenende im Freilichtmuseum Illerbeuren bestaunen. Im Bereich Mittelschwaben gab es unter dem Motto „Ross & Reiter“ erstmals eine Vielfalt dieser ausgesprochen treuen Tiere bei ihrer Arbeit zu sehen. Zahlreiche Vorträge und Verkaufsstände informierten über Pferdegesundheit und erfolgreiche Haltung: Damit wurde das frühere Bauernhofmuseum für zwei Tage zu einem regelrechten „Eldorado“ für Pferdefreunde.

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