Nahe Böhen im Landkreis Unterallgäu ist am Donnerstag ein Schulbus verunfallt. Wie die Polizei mitteilt, war der Fahrer beim Schneefall wohl zu schnell unterwegs.
Der Bus kam laut Polizei gegen 14 Uhr zwischen Böhen und Ottobeuren nach rechts von der Straße ab und kippte auf die Seite in ein Bachbett.

Schulbus bei Böhen (Unterallgäu) verunfallt - Keine Schüler verletzt
Zum Zeitpunkt des Unfalls waren glücklicherweise keine Schulkinder mehr im Fahrzeug - diese sind nach Informationen unseres Reporters kurz zuvor ausgestiegen. Im Bus befanden sich der Fahrer und ein weiterer Erwachsener. Beide wurden nach Informationen der Polizei leicht verletzt. Den Schaden beziffern die Beamten auf 82.000 Euro.
Da anfangs unklar war, ob sich Schulkinder in dem verunfallten Bus befanden, schickte das Unternehmen direkt einen Ersatzbus. dieser wurde aber nicht benötigt.
Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Böhen weitere Kräfte der umliegenden Feuerwehren. Da es sich bei dem verunfallten Bus um ein Elektrofahrzeug handelte, war die Fahrbahn allerdings nicht durch Öl oder andere Stoffe verunreinigt.
Für die Bergung ist ein Kran nötig
Für die Bergung des Busses muss nun nach Informationen vom Einsatzort ein Kran angefordert werden. Möglicherweise, so unser Reporter, muss dafür eine über dem Bus verlaufende Kabelleitung abgebaut werden, damit der Kran den E-Bus wieder auf die Fahrbahn hieven kann. Die Straße ist momentan nicht gesperrt. Die Einsatzkräfte regeln den Verkehr an der Unfallstelle.
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