„Wir haben den Durchbruch geschafft“: Die Freude und die Erleichterung waren dem damaligen Oberbürgermeister Manfred Schilder anzumerken, als er Ende Oktober 2022 im Stadtrat verkündete, dass der lang herbeigesehnte Grunderwerb für den Ausbau der Hurrentrasse nun endlich in trockenen Tüchern ist. Denn die Diskussion über die marode Straße, die vom Memminger Stadtteil Dickenreishausen in Richtung Kronburg verläuft, hatte sich über Jahrzehnte erstreckt. Im Dezember 2022 dann hatte der Bauausschuss eine entsprechende Entwurfsplanung befürwortet. Seitdem ist es wieder relativ ruhig um das von manchen schon als „Jahrhundert-Projekt“ bezeichnete Straßenbauvorhaben geworden. Ist die Planung womöglich ins Stocken geraten?
Marode Straße bei Memmingen